Wie alles begann...
Wir schreiben das Jahr 1946, als Franz Cornelsen, der eigentlich Elektroingenieur war, beschloss einen Verlag zu gründen. In einem Hinterzimmer in Berlin-Wilmersdorf beginnt Franz Cornelsen am Konzept für das erste Englischlehrwerk zu arbeiten. Seine grundlegende Philosophie war einfach und damals doch neu. Sein Credo: „Wer miteinander reden kann, der wird keine Kriege gegeneinander führen.“ Die Frau von Franz Cornelsen, Hildegard Cornelsen-Friedrichs ist dabei vor allem diejenige, die sich um die Konzeption und Illustrationen kümmert.
Im Jahre 1948 ist es so weit: Die erste Auflage von „Peter Pim and Billy Ball“ erscheint - ein neuartiges Englisch-Lehrbuch, das später ein Bestseller und DAS Lehrwerk für die englische Sprache an deutschen Schulen werden sollte, und der Cornelsen Verlag Marktführer in seiner Branche.
Fortan zeigt sich Franz Cornelsen als kluger und weitsichtiger Unternehmer. Durch Übernahmen und Eigenentwicklungen baute Franz Cornelsen das Unternehmen konsequent aus. Mit der 1968 gegründeten „Franz Cornelsen Stiftung“ als Hauptgesellschafter der Verlagsgruppe überführte Franz Cornelsen seine Beteiligung am Verlag und legte so den Grundstein für zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten des Unternehmens, dessen Kontinuität über seinen Tod hinaus bewahrt werden sollte.
In der Schweiz….
Seit 2001 gehören die 1807 in Aarau gegründeten Sauerländer Verlage AG mit den Verlagen sabe und apartel als selbstständiges Unternehmen zur Franz Cornelsen Bildungsgruppe.
Seit 2013 wird Sauerländer Schulbuch als Cornelsen Schulverlage Schweiz AG geführt und entwickelt hochwertige Bildungsmedien für ausgewählte Fächer der beruflichen Bildung und Maturitätsschulen in der Schweiz. Darüber hinaus leistet das Unternehmen den Buchhandels- und Schulvertrieb der Cornelsen Schulverlage in der Schweiz.